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Der Wirkungsgrad Eines der wichtigsten Kriterien, das über die Wirtschaftlichkeit der Erzeugung oder des Verbrau- ches von Energie entscheidet, ist der Wirkungsgrad der eingesetzten Verfahren und Geräte. So können wir zum Beispiel bei der Stromerzeugung aus Windenergie mit einem Wirkungsgrad von ca. 50 % rechnen ( ηp = 0,50 ). Wenn nun der erzeugte Strom für den Antrieb einer Elektro- pumpe mit einem Wirkungsgrad von 40 % ( ηc = 0,40 ) genutzt wird, dann resultiert hier ein Aus- nutzungsgrad der primären Windenergie von lediglich 20 % ( η = ηp x ηc = 0,20 ). Bei der Stromerzeugung in Wärmekraftwerken ist der Wirkungsgrad ( ηp ) noch viel niedriger als bei der Windkraft. Weil bei diesem Kraftwerkstyp viel Energie durch Kühlung und Abwärme ver- loren geht, wird hier oft eine Kraft-Wärme-Kopplung betrieben. Dadurch kann ein beträchtlicher Teil der entstehenden thermischen Energie für Heizungszwecke genutzt werden. Der höchste Wirkungsgrad von ca. 85 % wird bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft erreicht. Im Photovoltaikbereich wird z. Zeit mit Solarzellen aus monokristallinem Silizium ein Wirkungs- grad von über 20 % erzielt. Weil reines Silizium aber relativ teuer ist, wird auch intensiv nach al- ternativen Halbleitermaterialien geforscht. Es ist ersichtlich, dass die Effizienz der Stromerzeugung vom primären Energieträger abhängt. Andererseits kann noch viel für die Reduzierung des generellen Stromverbrauchs getan werden. Von dem erzeugten Strom werden fast 19 % für Beleuchtungszwecke verbraucht. Und genau in diesem Bereich sind die Wirkungsgrade der Geräte sehr gering. Der Glühfaden der klassischen Glühbirne hat eine Effizienz von 5 % - 10 %. Die Leuchtstoffröhren sind schon etwas besser. Moderne Elektromotoren hingegen erreichen einen Wirkungsgrad bis zu 90 %. Es gibt auch nennenswerte Leistungsverluste in den Leitungsnetzen und in den Umspannern. The Efficiency Factor One of the most important criteria, which decides about the profitability of the production or of the consumption of energy, is the efficiency factor of the utilized methodes and devices. So for example by the power generation from wind energy we can count with an efficiency factor of about 50 % ( ηp = 0,50 ). If now this generated power is used for the propulsion of an electric pump with an efficiency factor of 40 % ( ηc = 0,40 ), then results here an exploitation degree of the primary wind energy of merely 20 % ( η = ηp x ηc = 0,20 ). By the power generation in heat power plants the efficiency factor ( ηp ) is still much lower than that of wind rotors. Because at this type of power plants much energy is lost through cooling and waste heat, they are often operated as power-heat-coupling. Therewith a considerable part of the accruing thermic energy can be used for heating purposes. The highest efficiency factor of ca. 85 % is reached by the power generation in waterpower plants. In the domain of photovoltaics are gained presently, with solar cells of mono-crystalline silicium, efficiency factors of more then 20 %. But because pure silicium is comparatively expensive, the researches are also concentrated on alternative semi-conductor materials. It is evidently that the efficiency of the power generation depends on the primary energy bearer. On the other hand there still can be done much for the general reduction of power consumption. From the generated electricity almost 19 % are consumed for lighting purposes. And just in this sector the efficiency factors of the used devices are very low. The filament of the classic electric bulb has an efficiency of 5 % - 10 %. The fluorescent tubes are already a little better. On the other hand modern electric motors reach an efficiency factor till to 90 % . Worth mentioning too are the power losses in the distribution grids and in electric transformers. |
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